Kleider

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Kleider

Und ich streife mir die Kleider ab. Streiche mir die Kleider ab, um mich selbst zu lieben. Um mich selbst zu spüren. Um mich selbst wahrzunehmen und an mich selbst zu glauben. An mich selbst zu glauben und Mut zu schöpfen, um das zu ertragen, was mich alltäglich begleitet. Streife mir die Kleider ab, um nackt zu sein. Nackt und frei zu sein von all der Last, die mich tagsüber zu Boden wirft und mich nahezu in die Knie zwingt. Streife mir die Kleider ab, um an dich zu denken und dir nahe zu sein. Um meine Inspiration zu finden und sie nie wieder zu verlieren. Streife mir die Kleider ab und lasse sie fallen, um mich selbst zu finden und ich selbst zu sein. Um das zu werden wonach alle vergebens suchen. Frei.

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Der Regen in Zeiten wie diesen